Barcelona- die Hauptstadt Kataloniens
08.10.22 - 12.10.22

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Zusammenfassung einiger Highlights

Anreise


Fahrt mit Auto über Dürnhardt (Mitnahme von Leni und Hans) nach Oberding zum Parkservice Pointner
Wie immer wurden wir von der Familie Pointner schnell und sicher zum Flughafen gebracht. (50€ für 5 Tage incl. Transport)

Diesmal an das Terminal 2 zur Lufthansa.

Den Check- in hatten wir schon online erledigt und die noch notwendige Gepäckaufgabe und der Sicherheitscheck verliefen mit der elektronischen Bordkarte problemlos.

Bevor wir einstiegen genehmigten Hans und ich  uns noch ein Frühschoppen - Weißbier und die Damen einen Cappucino.

Der Flug startete pünktlich und nach 2 h Flugzeit landeten wir dann schon auf Barcelonas Flughafen El Prat.

Die Tickets für den Nahverkehr und der Metro in Barcelona hatten wir uns Online schon besorgt, so dass einer schnellen Weiterreise in das Zentrum von Barcelona nichts mehr im Wege stand.

Karten über; Hola Barcelona Travel Card | Tiqets

Unser Hotel:


Hotel Claris und Spa GL

Das Hotel liegt direkt im Zentrum von Barcelona.

Die Metro 3 und 5 hält an der Haltestelle L'estació Diagonal

Tolles Hotel direkt in der Innenstadt, in einer Parallelstraße zum Passeig de Gracia

10min zur Casa Mila und zur Casa Batlla von Gaudi, die direkt bei den Läden von Gucci, Rolex usw liegen.

Auch der Placa de Catalunya ist nur 20 Fußminuten entfernt.

Das Hotel verfügt über eine schöne Dachterrasse mit Rooftop Bar.



Unsere Touren durch die Stadt.


2. Tag


Um 08.30 Uhr marschierten wir los Richtung Sagrada Familia. Nicht weit entfernt vom Hotel fanden wir gleich das „El Fornet“ wo wir uns ein gemütliches Frühstück mit guten Kaffee gönnten.


Da wir unseren Timeslot für die Sagrada erst um 10.45 Uhr hatten, nutzen wir die Zeit um zum „La Monumental“ einer 1914 im Jugendstil erbauten Stierkampfarena und zum „Torre Glories“ zu gehen. Diesem Turm seine schillernde Außenfassade aus Glas und Aluminium wirkt wie die Haut eines Reptils und wirkt optisch wie eine flüssige, organische Masse, die durch die verschiedenen Lackfarben je nach Tageslicht ihre Farbe verändert.


Wieder zurück bei der Sagrada Familia mussten wir beim Einlass zuerst durch einen umfangreichen Security-Check. Danach hatten wir noch eine halbe Stunde mit der AudioguideApp zu kämpfen bis diese lauffähig zur Kirchenbesichtigung wurde.


Durch das Portal an der Geburtsfassade, die noch von Gaudi selbst fertiggestellt wurde betraten wir diese nicht mit Worten zu beschreibende Basilica Expiatore de la Sagrada Familia (Sühnetempel der heiligen Familie), erbaut vom katalanischen Baumeister Antoni Gaudi.


Im Innenraum verschlägt es einem schier die Sprache vom Ausmaß und dem Aufbau dieser gewaltigen Kathedrale. Die Symetrie, die Statik und die Wirkung der Farben die entstehen wenn die Sonne durch die colorierten Fenster leuchtet, ist einfach überwältigend. Diesen Eindruck kann man gar nicht beschreiben, den muss man selber vor Ort auf sich wirken lassen.

In der Krypta befindet sich das Grab des 1926 durch eine Straßenbahn überfahrenen Baumeisters.


Nach der Besichtigung schlenderten wir noch die Avenguda Diagonal entlang zum Palau Macaya einem Palast mit prächtiger Fassade und zur Casa de les Punxes einem 1905 erbauten modernistischen Herren haus.
Das Restaurant La Paella de Su lud zu einer wohlverdienten Pause mit Tapas und Bier ein.


Dann ging die Sightseeing Tour weiter den Passeig de Gracia enlang, Die Casa Mila ein achitektonisches Meisterwerk von Antoni Gaudi war der erst kleine Halt. Natürlich mussten wir auch Blicke in die Schaufenster von PRADA; CARTIER; VUITTON, GUCCI und DIOR werfen, deren Geschäfte uns auf dem Weg Spaier standen. Und schon sahen wir den nächsten Höhepunkt von Antoni Gaudis Schaffen die Casa Batllo eine fantasievolle Wohnanlage mit geschwungenem Drachendach.


Über den zentralen Platz der Placa Catalunya gelangten wir zur La Rambla der überaus belebten und touristischen, 1,2 km langen Promenade die von prächtigen und historischen Bauten flankiert von der Placa Catalunya zum alten Hafen mit dem Kolumbus Denkmal führt. Leider muss man hier sehr auf sein Eigentum schauen, da dies eine Hochburg von Taschendieben ist. Die Touristen kommen mit vielen Souvenirgeschäften und Restaurants auf ihre Kosten.


Abends gingen Mussten wir standardmäßig ins HardRock Caffee: 1. wegen der extrem guten Burger und 2. brauch ich natürlich auch wieder ein T-Shirt. Live -Musik war dann noch das Tüpfelchen auf dem i.

Danach mit der Metro noch einmal zur Sagrada Familia um die Kathedrale auch bei Nacht noch mal zu bewundern. Der Mond tat sein übriges noch dazu und lachte an den Türmen vorbei.

Einen Tag mit vielen Eindrücken ließen wir dann noch in der Rooftop Bar des Hotels bei einem Mojito und vielen Erinnerungen an den Tag ausklingen.




3. Tag


Am nächsten Morgen war wieder mal zuerst ein gutes Frühstück im Il Caffe di Francesco angesagt.

Danach fuhren wir mir der Metro zur Placa d' Espanya und von da aus mit dem Nachverkehrszug die kanppen 60 km hinaus nach Monistrol de Montserrat. Top! Auch hierfür war unsere Metro-Karte noch gültig.
Mit der Zahnradbahn (Extra Ticket) gings dann hinauf zum Bergkloster Montserrat mit bedeutender schwarzer Marienfigur und weltberühmter Kunst im Museum..

Leider konnten wir die gregorianischen Live-Gesänge des Knabenchors nur im Kreuzgang auf Monitoren verfolgen, da wir kein Ticket mehr bekommen haben.

Nach der Kirchenbesichtigung wanderten wir hinüber zum Creu de Sant Miquel mit traumhafter Aussicht auf das Kloster, die umliegenden seltsam ausgeformten Berggipfel und ins Tal des Llobregat..

Noch einen kleinen Anstieg bewätigten wir zur eremita de Sant Miquel, eine schöne gepflegte Einsiedelai in spektakulärer Landschaft.

Danach marschierten wir wieder zum Kloster zurück und genehmigten uns einen wohlverdienten Snack in einem kleinen SB-Restaurant.

Nach der Heimfahrt mit Zahnradbahn, Nahverkehrszug und Metro und einer kleinen Pause am Zimmer suchten wir uns ein nettes Lokal in der La Ramblas zum Abendessen

Und was soll ich sagen, super war es. Es gab für mich eine saugute Paella mit Meeresfrüchten und... sogar Bier in Maßen hatten sie da. Na ja, 12,60 € war nicht gerade ein Schnäppchen aber billiger als im Oktoberfest.




4. Tag


Etwas später verließen wir heute das Hotel da wir im Park Güell erst einen Einlass für 10.30 Uhr gebucht hatten und somit auch noch gut Zeit für ein ausgiebiges Frühstück war.

Wir hatten dann von der Metrostation noch einen steilen Anstieg bis zum Eingang des Parks zu bewältigenden wir dann an einem Nebeneingang auf der Westseite, unweit der Turo de les Creus betraten, Ein auf losem Geröll errichteter Aussichtspunkt mit 3 markanten verschieden geformten Kreuzen und einem ersten tollen Blick auf die Skyline Barcelonas.

Der Park war eine Auftragsarbeit für den Industriellen Eusebi Güell. Dieser war von den englischen Gartenanlagen sehr beeindruckt und wollte eine solche auch in Barcelona haben. Antoni Gaudí plante daraufhin eine Gartenstadt mit über 60 Villen. Zur Finanzierung sollten diese schon im Vorfeld verkauft werden. Das Vorhaben scheiterte, und es wurden nur zwei Parzellen verkauft, so dass der Park wegen fehlender Mittel nicht fertiggestellt werden konnte. Es wurden nur drei Häuser gebaut: das Wohnhaus der Familie Güell, heute eine Schule, das Wohnhaus Gaudís, seit 1963 als Casa-Museu Gaudí ein Museum, und das Wohnhaus eines befreundeten Architekten, das noch heute bewohnt ist.

Gaudí achtete bei der Anlage des Parks nicht nur auf umweltgerechtes, sondern auch auf kostengünstiges Bauen: Er verzichtete auf große Erdbewegungen und passte seine Pläne dem hügeligen Terrain an. Dabei verwendete er Stützmauern und Terrassen. Diese fügen sich durch ihre organischen Formen einzigartig ins Gelände ein und vermitteln den Eindruck absoluter Natürlichkeit. Die benötigten Materialien fand der Baumeister auf dem Gelände selbst. Für die vielen Mosaike verwendete er Abfälle der nahen Keramikfabriken. Allerdings war die Bauweise selbst sehr teuer, da alles in Handarbeit angefertigt werden musste. Seit 1984 gehört der Park Güell neben weiteren Werken Gaudís zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Nach einem ausführlichen Rundgang im Park, marschierten wir wieder runter vom Berg und fuhren mit der Metro zur Platja de Barceloneta dem Stadtstrand von Barcelona. Tapas in einer Bar mit Tisch direkt am Strand rundeten den ersten Teil des Tages ab. Nach kurzem Fußgeplantsche (bei uHans und Leni wars ein bisschen mehr :-) ) und Barfußspaziergang am Strand düsten wir mit der Metro weiter zum Montjuic. Den ersten Teil ließen wir uns noch mit der Zahnradbahn hochbringen den zweiten Teil stiegen wir dann hianuf bis zum Castell. Nebenbei ergaben sich immer wieder tolle Ausblicke auf Barcelona und dem Hafen von Barcelona. Das Castell de Montjuic ist eine Höhenfestung aus dem 17. Jahrhundert und einstiges Gefängnis mit Militärmuseum. Vorbei am Castell und dem Botanischen Garten kamen wir auch noch an dem riesigen Friedhof von Barclona vorbei. Hier werden die sterblichen Überreste in Nischen die in Betonwänden eingelassen sind mehrstöckig übereinander beigesetzt. Beim weiteren Abstieg vom Montjuic statteten wir dem Olympiagelände mit Olympiastadion noch einen Besuch ab und kamen am riesigen neobarocken Palast des Nationalen Kunstmuseums vorbei. Und gleich nach dem Kongresshaus wurde es etwas suspekt. Hier standen viele hundert Leute in an um in das Bierzelt des gerade dort stattfindenden Oktoberfestes zu gelangen.
Nach der Rückfahrt und einer kurzen Pause hatten wir noch was besonderes vor. Wir wollten mit Hans im Els Quatre Gats einem 1896 eröffnetem Cafe im Jugendstil und einstigem Treffpunkt der Modernisten wie Picasso der hier seine erste Ausstellung zeigte , seinen 60ten Geburtstag noch nachfeiern.

Was kann ich sagen! Das Essen war großartig. Das Steinbuttfilet war eins der besten Fischgerichte die ich je hatte, nur die Stühle waren auch aus der Picasso Zeit, so dass bei meinem Stuhl unvermittelt die Sitzfläche durchbrach und ich etwas tiefer saß. Live-Musik rundete den trotzdem gelungenen letzten Abend stimmungsvoll ab.
Halt, da war doch noch was. Ein Mojito in der Rooftopbar unseres Hotels musste schon noch sein.



5. Tag und Heimreise


Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen wir über den Placa de Catalunya zu der la Ramblas. Noch hatten wir keine Ahnung was heute los war. Auf der Catalunya plötzlich laute Musik und Stände wurden aufgebaut. Irgendwas hatte das ganze mit Spanien zu tun. Wir wollten weiter zur Markthalle, als wir dann dort waren war die leider geschlossen, hmm, sowas, uns fiel dann auf dass auch einige Geschäfte geschlossen hatten, die nachfolgende Internetrecherche brachte es dann an den Tag:

Spanischer Nationalfeiertag.


O.K. Dann halt keine Markthalle, wir schlenderten dann durch das gotische Viertel zu einigen Sehenswürdigkeiten,


der Basilica de Santa Maria del Pi;
an einem eleganten Platz gelegene gotische Kirche mit prächtiger Fensterrose


der Cathedral de Barcelona
eine beeindruckende gotische Kathedrale mit von Gänsen bevölkerten Kreuzgängen


der Carrer del Bispe mit der Pont del Bispe
einer historischen Straße mit einer Brücke aus Marmor auf der ein von einem Dolch durchbohrter Schädel zu sehen ist.


das Picasso Museum
ein mittelalterliches Herrenhaus mit einer umfangreichen Sammlung von Picasso.


Der Basilica Santa Maria del Mar
einer gotischen Kirche aus dem 14. Jahrundert mit hohen Säulen und 3 Kirchenschiffen sowie großen Buntglasfenstern.


Nachdem wir ja schon wieder in Meernähe waren, machten wir noch einen Abstecher zum Yachthafen von Barcelona, wo die großen Luxusjachten der Milliardäre dieser Welt vor Anker lagen. Letzte Tapas und ein Bier am Hafen mussten dann schon noch sein, bevor wir mit der Metro wieder zurück zum Hotel fuhren um unsere Koffer zu holen.


Aber was war da am Passeig de Gracia los? Als wir von der Metrostation aufstiegen kündigte laute Musik eine farbenfrohe und fröhliche Parade zum Nationalfeiertag Spaniens an. Hier war natürlich noch etwas zusehen angesagt, bevor wir dann mit der Metro wieder zum Flughafen fuhren und um 21.00 Uhr wieder am Flughafen München landeten.




Fazit!

Schön war sie wieder unsere Städtereise 2022. Diesmal war es auch besonders, da wir ja zu viert unterwegs waren.
Und Barcelona die Stadt von Gaudi ist auf alle Fälle eine Reise wert.


Anregungen, Lob und/oder Kritik oder einfach ein "Gefällt mir" bitte ins Gästebuch eintragen.

Dankeschön!

Wer mehr Details von dieser Reise wissen will, kann mir gerne mit dem

Betreff: "Barcelona" an meine e-mail Adresse schreiben: wgrill@web.de.



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